Rad-Kanutour an und auf der Lahn 2006

Erstellt: Freitag, 15. September 2006 Zuletzt aktualisiert: Freitag, 31. Januar 2014
Sommer-Integrationsprojekte der IGS Horhausen und der COS Engers 2006

Rad-Kanutour2006_01Die letzten drei Schulwochen standen ganz im Zeichen der Integrationsprojekte der beiden Schulen.
Unsere Projekttage starteten mit einer viertägigen Rad-Kanu-Tour an und auf der Lahn.
Von Horhausen aus starteten 23 Schüler mit dem Fahrrad an die Lahn. Nach 80 Kilometern kommen Schüler und Begleiter erschöpft, aber glücklich in Obernhof an. Nach dem Zeltaufbau, einem Bad in der Lahn oder einem Fußballspiel werden die Bootsbesatzungen für die nächsten beiden Tage zusammen gestellt. Dabei achteten wir wiederum darauf, dass beeinträchtigte und nichtbeeinträchtigte Schüler gemeinsam im Boot sitzen. Die Einteilungen bewährten sich an den nächsten beiden Tagen, so dass die Kanufahrten auf der Lahn sich zu einem Erlebnis entwickelten, bei dem Integration „gefahren“ wurde.
Die gemeinsamen Nächte, die gemeinsamen Spiele waren neben dem Kanufahren die Aktivitäten, die das Zusammenleben zur Alltäglichkeit werden ließen.
Am vierten Tag fuhren wir nach dem Zeltabbau mit den Rädern zurück nach Engers. Dort wurden dann Räder, erschöpfte Schüler und Begleiter „verladen“.

In der darauffolgenden Woche trafen wir uns für drei Tage in Seifen bei der Familie Drüppel, um uns auf das Schulfest der IGS Horhausen vorzubereiten. Am Schulfest selbst werden wir zwei gemeinsame Tänze aufführen. Neben den Proben blieb auch noch genügend Zeit für andere Aktivitäten. So konnten die Schüler einen Nachmittag reiten. Bei den heißen Temperaturen durfte auch ein Schwimmbadbesuch im Freibad Urbach nicht fehlen. Die zwei Nächte im Pferdestall werden ebenfalls unvergessen bleiben.
Unser gemeinsamer Auftritt am Schulfest war ein großer Erfolg und hat eindrucksvoll gezeigt, welche großartigen Ergebnisse bei gegenseitiger Rücksichtsnahme möglich sind.
Burg_Reichenstein_2006
Die letzte Schulwoche stand ganz im Zeichen körperlicher Anstrengung. Mit dem Fahrrad ging es auf die Burg Reichenstein, wo auf dem Burggelände die Zelte aufgeschlagen wurden. Bei den Arbeiten auf der Burg Reichenstein bei Puderbach war Muskelkraft gefragt. Ob beim Anlegen einer Trockenmauer, einer Wegverbreiterung, Pflaster- oder Reinigungsarbeiten, überall wurde an drei Tagen mit großem Einsatz bei sengender Hitze geschafft. Der Lohn ist ein abendlicher Besuch im neuen Hallenbad Puderbach. Verbandsbürgermeister Kunz hatte uns zur Belohnung kostenlosen Eintritt geschenkt. Auch ein Besuch im Freibad Urbach sorgte für Abwechslung.
Lohn für unsere Bemühungen war der Eintrag ins Gästebuch der Burg und die anerkennenden Worte des Burgherrn Herrn Stawitz. Eine Postkarte der Burg Reichenstein wird uns an die anstrengenden, aber auch schönen Tage erinnern.
Ein besonderer Dank gilt wiederum dem Verein der Freunde und Förderer der IGS Horhausen, die uns mit einem großzügigen Betrag unterstützt haben. Zugriffe: 1645
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